Gedanken in der Flur

Seht dort die Bäume in der Flur

sie stehen da und schweigen nur.

Es stehen dort auch diese Eichen

die meint man nie dem Zeitlauf weichen.

So ist der Mensch wenn er allein

doch dies sollt nicht der Zustand sein.

Gleich diesen Eichen steht er da,

verfolgt den Tag der abends war.

Er sucht und trotzt den stumm Gedanken

die oftmals sich um Liebe ranken.

Ist Liebe Sturm get´s ihm wie Eichen,

er möchte diesem Wind nicht weichen.

Nein er begehrt gar immer mehr

bisweilen wird für ihn das schwer.

Er wiegt sich in der Lust auf Wind,

freut sich dass jeder Tag beginnt.

Er möchte geben, nehmen, leben

so ist die Liebe zu erstreben.

Die Zweisamkeit, wie Wind und Eichen

sollte die Tristigkeit verscheuchen.

Sind zwei sich einig überdas

gibts für die Lieb kein Grenz und Maß.